Ebenso kann auch ein kleiner Sequester, z.B. bei bestehender knöcherner Enge oder unter
narbigen Adhäsionen, wie es beim Rezidivvorfall häufig der Fall ist, bereits zur Theapieresistenz
oder neurologischen Ausfällen führen.
Zur gesicherten Indikation gehört selbstverständlich, daß die klinisch festgestellte Wurzekompression
in Korrelation steht zum anatomischen Bild (siehe oben rechts: Iliopsoasparese bei Sequester L3/4). Die
Sicherheit dieser Korrelation entscheidet wesentlich mit über Erfolg oder Mißerfolg einer
Operation [2, 3, 4].
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