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Hier sammeln wir die bisher gestellten Fragen samt Antworten, soweit sie von allgemeinem
Interesse erscheinen - natürlich anonymisiert. Wir hoffen auf rege Beteiligung !
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Sog. Fazetten-Infiltration - Vorfall-Rezidiv
Themenübersicht 
F Nach nunmehr 2 Bandscheiben-OP´s L5/S1(1990) und L4/L5 (1994) habe ich seit etwa 2 Jahren wieder verstärkt Probleme. Speziell sehr starke Schmerzen in der 2. Nachthälfte und etwa 2-3 Stunden nach dem Aufstehen. Die Schmerzen werden danach besser, verschwinden aber nicht vollständig. Durch MR wurde nun eine neuer Bandscheibenvorfall L4/L5 festgestellt. Mein Orthopäde schlägt nun eine neue Methode, die Facetten-Infiltration, vor. Wie sind die Erfahrungen, Erfolgschancen, Voraussetzungen, Risiken etc. bei diesen neuen Verfahren. A Es ist einen Versuch wert, allenfalls 2, der dann zeigt, ob die Schmerzen damit beeinflußbar sind. Die Infiltration sollte jedoch nicht CT-gesteuert an den Gelenkspalten (Fazetten) gemacht werden - das bringt meist nichts oder nur sehr kurzfristig - sondern an den gelenkversorgenden Nervenästchen, um die Schmerzleitung zu unterbrechen. Dazu reicht ein Durchleuchtungsgerät. Nur wenn das nach 1-2 maliger Blockade hilft, dann sollten diese Ästchen mit Laser verkocht werden. Siehe auch das Laser-Kapitel auf unserer Homepage. Ist schon der Blockade-Versuch erfolglos, muß man sich wohl doch mit der eigentlichen Ursache, dem neuen Vorfall beschäftigen. Man kann nicht von vornherein behaupten, eine Zweitoperation an gleicher Stelle würde nichts bringen. Die Erfolgsrate bei Rezidiven liegt durchaus bei über 85% Besserung. Siehe auch das Bandscheiben-Buch auf unserer Homepage. und das Kapitel über das sog. Postdiskotomie-Syndrom. Fragen ? Kommentare ?
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