Wenn die sogenannte Absaugmethode nicht geeignet ist, kommt die
offene mikrochirurgische oder neuerdings die -> endoskopische Operation in Frage. Vor allem letztere Methode ist besonders schonend.
Für beide Verfahren gilt:
- Röntgen-Durchleuchtung, um den Eintrittspunkt genau festzulegen
und den Eingriff möglichst klein zu halten
- Speziallagerung, um den Blutverlust ganz gering zu halten
- Kleiner Hautschnitt von etwa 2 cm oder noch weniger
- Anatomisch orientiertes Vorgehen, ohne Muskeln und Gelenke zu beschädigen
- Modernes Operationsmikroskop oder Endoskop zur Vergrößerung und optimalen
Ausleuchtung
- Feine Mikroinstrumente
- Moderne Vollnarkose, so daß ein zu starker Zug auf Nervengewebe
durch die (trotzdem unbewußte) Schmerzreaktion des Patient sofort
erkannt werden kann.
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