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- führten wir schon ab 1997 schrittweise am Klinikum Konstanz ein.
Einzelheiten siehe unten.
Bei den Krankenkassen beginnt nun unter dem steigenden Spar- und Konkurrenzdruck endlich ein Umdenken:
Statt einer Fallpauschale von ca. 3500 Euro für die stationäre Operation - regulär mit 6 Tagen
Aufenthalt und anschließend 3-wöchiger Reha - kann die ambulante endoskopische oder mikrochirurgische
Operation auf betriebswirtschaftlicher Grundlage für weit weniger als die Hälfte dieser Pauschale
durchgeführt werden.
"Operation auf Chipkarte" ist NICHT kostendeckend möglich bei Bezahlung
über "floatende Punktwerte" mit Erlösen zwischen 197.-DM (2001) und nominell 640 Euro (2005).
Wir helfen Ihnen bei der Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Die Vorteile des bewährten ambulanten Verfahrens sind klar sichtbar:
Kein Krankenhausaufenthalt, keine stationäre Reha.
Keine Zuzahlungen.
Kurze Wartezeiten.
Besonders schonende Verfahren für schnellere Erholung.
Insgesamt also kürzere Ausfallszeiten und damit Kostenersparnis für Patient und Krankenkasse.
Behandlung und Operation in einer Hand,
mit dem Hintergrund einer langjährigen
neurochirurgischen Berufs- und Operationserfahrung.
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Wie es dazu kam und wie es gemacht wird:
92,6 % ambulant
durchgeführt wurden am
Klinikum Konstanz
durch unsere
Praxis schon im Jahre 1999 Operationen bei Bandscheibenvorfällen und
knöchernen Stenosen an Hals- und Lendenwirbelsäule.
Die Zahlen lagen im Jahr 2000 bei 95,4%.
Ermöglicht wurde dies nicht nur durch gezielten Einsatz und Weiterentwicklung
des mikro-endoskopischen und perkutanen endoskopischen Zuganges -
siehe unser Bandscheiben-Buch und das sog.
Postdiskotomie-Syndrom - sondern es konnten
durch Übernahme von Teilen dieser endoskopischen Techniken
die bisherigen mikrochirurgischen Verfahren entscheidend minimalisiert und
atraumatisch gestaltet werden, z. B. durch transmuskuläres Vorgehen mittels
Verwendung von Dilatatoren von 14 bis 18 mm Durchmesser.
Der Eingriff wird im allgemeinen in Vollnarkose durchgeführt, je nach Einzelsituation möglich
ist allerdings auch Lokal- oder Periduralanästhesie unter Standby-Bedingung.
Während der anschließenden 4-stündigen Überwachung können
die Patienten ohne weiteres 2 Stunden nach Operationsende aufstehen und
bewältigen eine Gehstrecke von bis zu 50 Metern.
Der Transport nach Hause erfolgt liegend im Krankenwagen. Dort sollen die Patienten weiterhin
häufig kurz aufstehen und dies in den nächsten Tagen schrittweise steigern.
Die Anwesenheit eines Angehörigen am Operationstag zu Hause ist erforderlich. Ein Arztbericht
für Hausarzt und Patient enthält die weiteren Empfehlungen
wie Verbandswechsel (alle 2 Tage durch Hausarzt), Einnahme der Medikamente, wann er sitzen kann
(sofort oder nach wenigen Tagen), Beginn der Krankengymnastik (1 Woche nach Operation).
Es erfolgt engmaschige Rücksprache zwischen Operateur und Patient.
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